Inhalt neu laden

Letzte Aktualisierung: 17.12.2017
Kosmetisches Update: 05.04.2020

Neubau Antennenturm auf dem Bantiger

Eine Teleskopantenne beim Austeleskopieren und geöffneten Panzerabdeckungen irgendwo in der Schweiz.
Foto: Archiv A. Bruderer

Bauunternehmen:


Dimensionen:


Zulässige Windlast:


Zeitlicher Ablauf:


Kosten:

Der eingesetzte Kran


Mai 1993: Der Liebherr LTM 1160 vom Pneukran Betreiber Langenegger hatte den Wolff 192 SL montiert.
Am ersten Tag wurden das Fundament und der Turm montiert.
Am zweiten Tag wurden die Turmspitze mit der Kabine, der Gegenausleger und der Ausleger montiert.
Die Hakenhöhe war zu dieser Zeit 37.5 m.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Mai 1993: Der Wolff 192 SL kletterte mit einem grünen und abnehmbaren Kletterwerk.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Der Kranführer war auf dem Weg nach oben zur Arbeit.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Gesamtansicht des Wolff 192 SL.
Der Kran konnte mit der Ausladung von 30 m die ganze Baustelle bedienen und hob an der Spitze noch 7'100 kg.
Foto: A. Bruderer


Fundamentkreuz auf einer eigenen Fundation für den Kran neben dem Antennenturm.
Foto: A. Bruderer


Auf 30 m verkürzter Ausleger und verkürzter Gegenausleger.
Foto: A. Bruderer


Bau des Betonturms und der Besucherplattform (unter der Kanzel).
Foto: A. Bruderer


Nachträglich auf 15 m verkürzter Ausleger.
Der Wolff 192 SL konnte die weiteren Stahlrohr Elemente auf das Dach der Kanzel heben.
Foto: A. Bruderer


Nach oben nachziehbare Montagenadel (Lastgalgen) für den Hub von weiteren Stahlrohr Elementen.
Dazu wurden am Stahlrohrturm beim Schweissen der Bleche extra Montagevorrichtungen angeschweisst.
Foto: A. Bruderer


Der alte Antennenturm


Der alte in den 1950iger und 1960iger Jahren gebaute dreieckige Antennenturm aus Stahlprofilen nach der Aufstockung von ca. 60 m auf ca. 100 m Höhe.
Am 24.12.1954 sendete er erstmals das damals einige Schweizer Fernsehprogramm.
Oberhalb der Richtstrahlantennen waren auf der Höhe ab Turmfuss von 24 m auf 971 m über Meer die Besucherterrasse sowie die Zugangstreppe sichtbar.
Der Platz (Oberfläche) rechts unterhalb der Betonwand des Betriebsgebäudes ist die Kote 0.00 m.
Foto: 1966, Archiv A. Bruderer


Das bisherige und heutige Betriebsgebäude mit den Sendern in 19 Zoll Racks.
Auf dem Vorplatz ist die Kote 0.00.
Foto: 1966, Archiv A. Bruderer


Oktober 1994: Foto aus der Kanzel des neuen Turms auf den bisherigen Antennenträger.
Foto: Archiv Markus Lüdi


1996: Der alte Fachwerkturm war bereits teilweise abgebrochen.
Foto: Archiv A. Bruderer


24.06.1996: Ein Helikopter demontierte den oberen Teil des alten Turms. Jede Flugminute kostete 1'600 Franken.
Foto Archiv A. Bruderer


Juni 1996: Die 5 m - 7 m langen und bis zu 3.5 Tonnen schweren Teile wurden am Turm abgetrennt.
Foto: Archiv A. Bruderer


Juni 1996: Der alte dreieckige Fachwerk Turm wurde nach der Inbetriebnahme des neuen Turmes mit einem Pneukran der Firma Zaugg Stück für Stück demontiert.
Foto: Markus Lüdi


25.06.1996: Nach der Zerlegung wurde der alte Turm abtransportiert und am Schluss in Thörishaus (CH) verkleinert.
Foto: Markus Lüdi


Der neue Antennenturm

Die 36 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 90 cm reichen in eine Tiefe zwischen 10 und 15 m.
Der Turmfuss ist auf 943 m über Meer.
Der Baugrund ist Moräne und Kies (aus der Eiszeit).
Sicht auf die Sauberkeitsschicht aus Magerbeton.
Foto auf dem alten Antennenturm stehend: A. Bruderer


Beim Armieren der Bodenplatte.
Zwischen dem Bewehrungsstahl sieht man die Zuganker.
Foto: Archiv, A. Bruderer


Beim Armieren des Sockels oberhalb der Bodenplatte.
Foto: Archiv, A. Bruderer


Sicht vom Wolff 192 SL auf den neuen Antennenturm (unten rechts) und den bisherigen Fachwerkturm.
Foto: Archiv, A. Bruderer


Die Betonplatte war betoniert.
Die 24 Vorspannungskabel konnten gespannt werden.
Die Vorspannkraft pro Kabel ist 220 Tonnen.
Foto auf dem alten Antennenturm stehend: A. Bruderer


Juni 1993: Das Fundament war betoniert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Der Turmfuss war betoniert und die Vorspannkabel waren sichtbar.
Foto auf dem altenen Antennenturm stehend:A. Bruderer


Montage der Kletterschalung.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Die Kletterschalung war montiert.
Foto auf dem alten Antennenturm stehend: A. Bruderer


Juni 1993: Die Kletterschalung war im Einsatz.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Der Betonturm (oben rechts) wurde immer höher und höher.
Foto von der Spitze des Wolff 192 SL: Archiv Markus Lüdi


Flugaufnahme vom bisherigen Fachwerkturm (links) und dem aktuellen beim Bau.
Foto: Archiv A. Bruderer


Die Kletterschalung.
Foto vom alten Turm: Archiv Markus Lüdi


Der Betonturm und Teile des früheren Fachwerkturms.
Foto vom Wolff 192 SL: Archiv Markus Lüdi


Die Sichtbeton Kletterschalung Typ ERA.
Betoniert wurde in 21 Etappen zu je 3.0 m Höhe.
Foto vom bisherigen Antennenturm (rechts unten): A. Bruderer


Dezember 1993: Der Beton Mastkopf war erstellt.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Teleaufnahme vom Betonturm, dem früheren Fachwerkturm und vom 192 SL.
Foto: Archiv A. Bruderer


Dezember 1993: Demontage der 10 t schweren Kletterschalung durch den Wolff 192 SL.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Der Wolff 192 SL legte die Kletterschaltung ab.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Der Betonturm hatte im Dezember 1993 die Endhöhe von 63 m ab Bodenplatte erreicht.
Der Durchmesser verjüngt sich von unten nach oben von 10.0 m auf 5.6 m und hat ein Volumen von 1'090 Kubikmetern.
Der Armierungsstahl ist 150 t schwer.
Die in den Beton eingegossenen Montagehalterungen für vorgespannte Staifix Konsolen dienen zur Montage der Kanzel.
Foto: A. Bruderer


Der Polier Kurt Mathys beim Organisieren im Betonturm.
Foto: Archiv A. Bruderer


April 1994: Ein Element der Besucherplattform mit den Wendeltreppen wurde am Boden vormontiert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


April 1994: Das erste Element der Besucherplattform war montiert.
Foto: A. Bruderer


Mai 1994: Die Aussichtsplattform für die Besucher war fertig montiert.
Das erste Element der Richtstrahl Plattform wurde montiert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Juni 1994: Der Wolff 192 SL hob ein weiteres Elemet der Richtstrahl Plattform.
Die Aussichtsplattform bekam ein provisorisches Geländer.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Juni 1994: Montage des Bodens der Plattform für temporäre Richtstrahlverbindungen.
Der Kranführer musste die 10 Tonnen schweren Elemente feinfühlig manövrieren.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Bau der Besucherplattform, der Plattform für dauerhafte Richtstrahlverbindungen und der Kanzel aus Stahlprofilen.
In der Kanzel werden temporäre Richtstrahlverbindungen hergestellt.
Die Fertigstellung war im August 1994.
Foto: A. Bruderer


September 1994: Die Plattform für temporäre Richtstrahlverbindungen hatte ihr Dach.
Foto: Markus Lüdi


Oktober 1994: Montage des Treppenturms als Aufstieg zur Aussichts-Plattform für die Besucher.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Oktober 1994: Der Treppenturm für die Besucher war bald fertig.
Noch fehlten die Wendeltreppen für die Besucher der Besucher Plattform.
Foto: Markus Lüdi


Oktober 1994: Die beiden Wendeltreppen für den Auf- uund Abstieg zur Besucherplattform waren montiert.
Foto: Archiv A. Bruderer


Über den Steg (unten) gelangt man über den separaten im Oktober 1994 fertiggestellten Treppenturm auf die Besucherterrasse auf 975.3 m Höhe über Meer.
Noch fehlte unten die Zugangstreppe in den Treppenturm.
Foto: Archiv A. Bruderer


Über den Steg (unten) gelangt man über den separaten im Oktober 1994 fertiggestellten Treppenturm auf die Besucherterrasse auf 975.3 m Höhe über Meer.
Foto auf dem alten Antennenturm stehend: A. Bruderer


Oktober 1994: Montage des Stahlrohr-Konus und den ersten zwei Stahlrohr-Elementen.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Oktober 1994: Spannen der 24 Vorspannkabel im Betonturm mit je 220 Tonnen Zugkraft zur festen Verbindung des Stahlrohrmastes mit dem Betonturm.
Foto: Archiv Markus Lüdi


November 1994: Die Halterungen für die Montagenadel (Lastgalgen) waren montiert.
Foto: Markus Lüdi


November 1994: Der Stahlrohrturm hatte mit 6 Elementen die maximale Höhe erreicht, wo der Kran mit 30 m Ausladung noch überschwenken konnte.
Alle nicht mehr gebrauchten Materialien im 30 m Schwenkbereich des Wolff 192 SL wurden wegbefördert.
Foto: Markus Lüdi


November 1994: Die Montagenadel (Lastgalgen) war montiert. Noch musste sie verseilt werden.
Foto auf dem Wolff 192 SL: Archiv Markus Lüdi


November 1994: Die Montagenadel (Lastgalgen) war verseilt und einsatzbereit.
Foto: Archiv Markus Lüdi


November 1994: Kran Monteure hatten den Ausleger des Wolff 192 SL für die Verkürzung des Auslegers vorbereitet.
Zuvor wurde das Gegengewicht durch Herablassen reduziert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


November 1994: Der Helikopter hatte bereits ein 10 m Ausleger Element demontiert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


November 1994: Zwei Stahlrohr Elemente waren beim Wolff 192 SL vor der Montage gelagert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Dezember 1994: Der Wolff 192 SL hob die Stahlrohr Elemente mit einer Traverse auf die Kanzel des Antennenträgers.
Foto: Markus Lüdi


Dezember 1994: Die von Hand schwenkbare Montagenadel hob die Stahlrohr Elemente von der Kanzel langsam auf den bereits gebauten Turm.
Foto: Markus Lüdi


Der aktuelle und der bisherige Antennenturm.
Foto: Archiv A. Bruderer


März 1995: Der Transport des 35 m langen und vom innen begehbaren Teils des Antenneträgers aus mit Glasfasern verstärktem Kunststoff (GFK) beim Wankdorf in Bern war auf dem Weg auf den Bantiger.
Foto: Archiv Markus Lüdi


März 1995: Die Montagenadel (Lastgalgen) hob den GFK Zylinder mit einer Länge von 27.13 m und einem Durchmesser von 1.68 m (Höhe 154.00 m - 181.13 m ab Turmfuss).
Foto: Archiv Markus Lüdi


März 1995: Blick in Richtung Ost vom neuen Turm auf die Baustelle, den bisherigen Turm (rechts unten) und den Wolff 192 SL.
Der Lastgalgen wurde nach unten geklettert.
Foto: Archiv Markus Lüdi


Links: Der neue Antennenturm, die Kanzel hat noch das Gerüst.
Mitte: Der alte heute abgebrochene Antennenturm.
Rechts: Wolff 192 SL mit 15 m Ausladung und 78.4 m Hakenhöhe.
Foto mit starkem Teleobjektiv: A. Bruderer


Oktober 1995: Blick von der Besucherterrasse (links unten) auf den bisherigen Antennenturm.
Foto: Archiv A. Bruderer


Oktober 1995: Sicht auf den Stahlrohrturm vom Dach der Kanzel.
Unten ist die Stahltüre zum Verlassen des Stahlrohrturms sichtbar.
Foto: Archiv A. Bruderer


Oktober 1995: Blick vom Zwischenpodest auf den Hohlboden der verglasten Kanzel.
Das Gerüst war weg.
Foto: Archiv A. Bruderer


Nach der Fertigstellung.
Noch hatte er nicht alle Richtstrahlantennen.
Foto: Archiv A. Bruderer


Beim Anflug auf den Bantiger mit dem Turm.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer


Austausch des Hindernisfeuers durch ein besseres.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer


Der "Rechen" oben ist ein Blitzfänger.
An der Turmspitze leutete eine Lampe von oben nach unten und das Licht wurde von einem Offsetparaboloid Spiegel geschwenkt.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer<


Beim Entfernen der bisherigen Hindernisfeuer.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer


Die neuen und aktuellen Hindernisfeuer haben LEDs.
Die dunklen LEDs sind Infrarot Lichter für Nachtsichtgeräte in Helikoptern usw. und können in vollständiger Dunkelheit erkannt werden. Diese Hindernisfeuer wurden bei der Firma Schranz Elektronik in Wimmis entwickelt und hergestellt.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer


Ein Monteur beim Auswechseln der Hindernisfeuer am Turm.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer


Die neuen und aktuellen Hindernisfeuer am Turm.
Foto: September 2018, Swisscom Broadcast AG, Archiv A. Bruderer


Plan 1 : 200 (Archiv Markus Lüdi) als PDF Datei im Bauzustand ansehen mit dem aktuellen und dem bisherigen Antennenturm und dem Turmdrehkran:
Klicken Sie bitte hier.


Flyer der Swisscom Broadcast zum Bantiger:
Klicken Sie bitte hier.


360 Grad Webcam auf dem Bantiger:
Klicken Sie bitte hier.


Link zu allen Antennentürmen die man auf Voranmeldung besuchen kann:
Klicken Sie bitte hier.


Übersicht des Schweizer Richtstrahlnetzes, hier im Beispiel vom Gemeinschaftsantennen Zubringernetz (GAZ), das ausländische Fernseh- und Radioprogramme an Kabelnetzbetreiber wie die UPC (ex. Cablecom) gegen eine monatliche Gebühr verteilt, Stand 1983:
Klicken Sie bitte hier